Design Automation für effektive Konstruktion

Die meisten Unternehmen konstruieren, jedoch mehr und mehr Unternehmen konfigurieren. Letztere nutzen einen Produktkonfigurator für Design Automation und sind deutlich schneller und haben eine- höhere Rentabilität.​

Produktkonfiguration

Konfigurieren statt Konstruieren - Drastische Beschleunigung der Konstruktionsprozesse durch Technische Konfiguration und Design Automation. 

Variantenreiche und konfigurierbare Produkte bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten, Prozesse zu automatisieren und zu verschlanken. Unsere Empfehlung hierzu lautet, zunächst eine klare Trennung der Produkt- und Prozessklassen vorzunehmen, gem. dem Motto, was lässt sich selektieren und wiederverwenden, was konfigurieren, war parametrieren und welche Umfänge sollten aus der Automation herausgehalten und manuell durch Referenztechniken gesteuert werden.

Produktkonfigurator in ​Konstruktion und Engineering  - Konstruieren oder Konfigurieren

Als führender Partner von Technologieunternehmen unterstützen wir Kunden dabei, die Effektivität in der Konstruktion durch die Optimierung von Produktstrukturen und Konstruktionsprozessen zu erhöhen. Dies erreichen wir durch den Einsatz innovativer Design-Automation-Lösungen und die Einführung von Produktkonfiguratoren, um so Routinearbeiten zu automatisieren. Reduzierte Kosten und eine deutliche Produktivitätssteigerung sind das Ergebnis. Profitieren Sie von unserem Know-How aus mehr als 50 Projekten.


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Die eine Gruppe der Unternehmen konstruiert und die andere Gruppe setzt einen Produktkonfigurator ein und konfiguriert. Letztere sind deutlich schneller mit haben einer höhere Rentabilität.​

Herausforderung: Komplexität in der Auftragsabwicklung reduzieren

Unternehmen des Maschinen- und Anlagenbaus geraten zunehmend in den Zielkonflikt zwischen Standardisierung in Produkten und Prozessen einerseits und einer aus Markterfordernissen resultierenden stärkeren Individualisierung der Endprodukte andererseits. Ein Lösungsweg ist der Einsatz eines Produktkonfigurators.

Neben der Modularisierung ist ein weiterer, darauf aufbauender Ansatz die durchgängige Nutzung der Konfigurationstechnik in der Auftragsabwicklung und im Engineering.​

Engineering: Konfigurieren Sie schon oder konstruieren Sie noch?

Neben den direkten Produktkosten stellen insbesondere die Engineeringaufwendungen einen erheblichen Kostenblock dar.

Denn diese stehen in einem proportionalen Verhältnis zu den Gesamtkosten. Steigen die Engineeringaufwendungen, schlägt sich das unmittelbar auch in den Produktions- und Beschaffungskosten nieder. Oder anders herum, sinken die Engineeringaufwendungen durch die Nutzung modularer und zugleich standardisierter Produkte, steigen die Wiederholraten und es sinken auch die Gesamtkosten nennenswert.

Im Bereich Engineering stehen in diesem Zusammenhang folgende Aspekte und Anforderungen im Vordergrund:

  • ​Entlastung der Technik durch gezielten, aber differenzierten Einsatz von Produktkonfiguration und Design Automation
  • Erhöhung der Wiederverwendung durch den Einsatz modularer Architekturen 
  • Reduzierung der auftragsbezogenen Engineeringstunden durch besser vorgedachte Produktstrukturen
  • Nutzung der Stärken eines 3D-CAD-Systems in Kombination mit einem Produktkonfigurator




Konzepte und Lösungen für die technische Konfiguration und Design Automation 

Produktkonfiguration in der Technik

Design Automation

Engineeringprozesse und Referenztechniken

Unser Angebot: Schlanke Prozesse durch Produktkonfiguration statt Konstruktion

In enger Zusammenarbeit mit Ihnen führen wir eine durchgängige Konfigurations- und Engineering-Systematik vom Vertrieb bis zur ERP-Stückliste ein.

Im Variantenmanagement wird dabei das Konfigurationsportfolio grundsätzlich auf den Prüfstand gestellt: In welchen Stufen und in welchem Verhältnis von Aufwand und Nutzen, sind welche Produktbereiche für eine automatisierte oder halbautomatisierte Produktkonfiguration bzw. parametrierbare Design-Automation-Lösung geeignet? Je nach Ergebnis führen dann unterschiedliche Ansätze zu unterschiedlichen Modellen der Produktkonfiguration. 

Hierbei nutzen wir durchgängig definierte und sich ergänzende Referenztechniken und Produkt-Prozess-Klassen nach PTO (Pick to Order), ATO (Assemble to Order), MTO (Manufacture to Order) und ETO (Engineer to Order).

Produktkonfiguration Prozessklassen

Bild: Prozessklassen in CPQ, Produktkonfiguration und Referenztechniken

Im Ergebnis können Sie Ihre interne Vielfalt systematisch reduzieren und die Wiederverwendung deutlich steigern. Zudem können die Engineeringaufwände durch Nutzung der Produktkonfiguration drastisch reduziert werden. Wir versetzen Sie in die Lage, Ihre Produktvarianz durchgängig vom Vertrieb, über Technik bis hin zur Produktion durchgängig zu beherrschen. Die Herstellkosten sinken spürbar und technische Entwicklungs- und Abwicklungsprozesse werden deutlich beschleunigt.