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Digitalisierung im Maschinenbau 

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Digitalisierung: Maschinenbauer erwarten Kosteneinsparungen bis zu 10 Prozent

Brüssel, Juni 2016 – Digitalisierung gewinnt laut Auszug aus einer Studie des VDMA und McKinsey deutlich an Bedeutung

Laut der Studie steht der europäische Maschinenbau wirtschaftlich gut da: Die Unternehmen der Branche erwirtschafteten zwischen 2010 und 2014 durchschnittlich 10 Prozent Bruttoumsatzrendite (EBIT) und wuchsen jährlich um 7 Prozent.

3 Trends prägen den Maschinenbau in den kommenden Jahren.

In den kommenden Jahren werden insbesondere drei Trends den Maschinenbau prägen:

1. Die Wachstumschancen werden sich von den großen Schwellenmärkten wie China, Russland und Lateinamerika hin zu kleineren Märkten sowie von Hardware zu Software und Services verschieben.

2. Die Digitalisierung wird die Branche weiter verändern.

3. Maschinenbauer müssen flexibler werden, indem sie beispielsweise stärker mit Kunden und Wettbewerbern kooperieren und Digitalexperten an sich binden.

Europa steht mit 26 Prozent der weltweiten Maschinenproduktion hinter China (38 Prozent) und vor den USA (14 Prozent). Europas Stärken liegen in den hervorragend ausgebildeten Mitarbeitern und der daraus folgenden Produkt- und Servicequalität. Im Vergleich dazu punkten amerikanische Anbieter eher durch kreative Geschäftsmodelle und ständige Erneuerung. Chinesische Wettbewerber wiederum haben einen Kostenvorteil und führen neue Produkte schnell in den Markt ein.

Europäische Unternehmen erzielen im Schnitt zwei Drittel ihres Umsatzes außerhalb des jeweiligen Heimatlandes. Größter Markt ist Europa, das für rund 60 Prozent der Umsätze steht. Gleichzeitig beschäftigen die Maschinenbauer immer noch drei Viertel ihrer Mitarbeiter in ihrem Heimatland.

Auch die Digitalisierung bietet Chancen: Neue Geschäftsmodelle, die auf Daten basieren, werden 2020 mehr als 10 Prozent zum Umsatz beitragen, so die Erwartung der Maschinenbauer. Bisher sind es nur 3 Prozent. Unternehmen erwarten durch die Digitalisierung im ersten Schritt eine Verbesserung ihrer Kostenposition um 5 bis 10 Prozentpunkte. Jedes zweite Unternehmen geht davon aus, dass Expertise in der Softwareentwicklung in den kommenden fünf Jahren zu den wichtigsten Einstellungskriterien gehören wird.


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